Absturz an Albtrauf offenbar Selbstverschulden

21.01.2025 / Der tödliche Absturz eines 36-Jährigen am Albtrauf bei Holzelfingen im Kreis Reutlingen am Montagabend vor einer Woche (13.01.2025) ist offenbar ohne Verschulden Dritter erfolgt. Das teilten Staatsanwaltschaft Tübingen und das Polizeipräsidium Reutlingen am Dienstag mit. Eine Obduktion ergab demnach, dass der Mann bei Dunkelheit alkoholisiert in einen Steilhang stürzte und sich hierbei lebensgefährliche Verletzungen zuzog, denen er wenige Stunden später im Krankenhaus erlag. 

Offenbar hatten sich das spätere Opfer und ein ihm bekanntes Pärchen am Unfalltag gezielt an dem kleinen Plateau Eckfelsen nahe der Burgruine Greifenstein verabredet, wie die Polizei weiter mitteilte. Bei diesem Treffen sei der Mann dann die beiden tätlich angegangen. Diese hätten flüchten und den Notruf absetzen können, hieß es.

Der 36-Jährige war noch am Unfallabend nach eingehender Suche von einem Rettungshubschrauber entdeckt und von der Bergwacht geborgen worden. Angaben zum Sturz konnte er aufgrund seiner schweren Verletzungen nicht machen. Er verstarb im Krankenhaus.

Warum sich das Trio an der abgelegenen Stelle mitten im Wald und bei Dunkelheit verabredet hatte und zur Herkunft des Opfers machte die Polizei keine Angaben. (Bild: Radio BW live)

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